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Phra Malai Kham Luang (พระมาลัยคำหลวง) ist die königliche Version eines legendären Poems Arhat Maliyadevas. Der berühmte ceylonesische Mönch schrieb die Geschichte vermutlich im frühen 16. Jahrhundert nieder. Im Volksmund war die Erzählung unter dem Titel Phra Malai Klon Suat bekannt. Im Mittelpunkt steht der buddhistische Mönch Phra Malai, der aufgrund seiner zahlreich erworbenen Meriten mit übernatürlichen Fähigkeiten gesegnet ist. Mit diesen bereist er verschiedenen Höllen, wo ihn die dort lebenden Kreaturen anflehen, ihre Freunde und Verwandten zu bitten, Meriten zu ihren Gunsten zu erwerben, um ihre Qualen zu mindern. Dann steigt er auf in die verschiedenen Himmel der Devas, wo er auf Indra und den künftigen Buddha Phra Si Ariya Maitreya trifft. Letzterer hält ihm eine Lehrrede, welche ihm das Leben auf der Welt nach der Ankunft des letzten Buddhas schildert. Da die Legende auf zahlreichen Palmblatt-Manuskripten (bai lan), Faltbüchern (samut khoi) und anderen Kunstwerken verbreitet wurde, ist sie seit dem 18. Jahrhundert in Thailand äuβerst populär. Die in der Legende beschriebenen Konzepte wie Reinkarnation, Verdienst und buddhistische Kosmologie wurden im 19. Jahrhundert ein beliebter Bestandteil der thailändischen Bestattungspraktiken.